domain wieder erreichbar

Ich weiss nicht ob es jemand bemerkt hat, aber dxubike.de war down. Der Blog war nur unter dxupara.de/wp erreichbar. Jetzt funktionieren beide Adressen wieder. Auch die entsprechenden Mailadressen sind wieder erreichbar. Sogar wer will per gnupg verschlüsselt

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Technik ohne Ende

angekommen und ausgepackt und nochmal ab in die Stadt. Diesmal blieb die Maschine aber auf dem Hotelparkplatz. Mein Bedürfniss am cruisen war zumindest für diesen Tag dann doch ein wenig gedeckt. Nun ist Speyer nicht so gross, dass man ohne Bus aufgeschmissen wäre. Ausserdem fährt da vom Hotel am Stadtrand auch nix mehr zu später Stunde. Ich folgte einfach den Straßen und Gassen und erkundete das abendliche und nächtliche Speyer.

Teil 2 Technikmuseum Speyer

L39 Albatros

Am nächsten Tag war nun der Besuch im Technikmuseum geplant. Auch diesmal ohne Maschine mit dem Bus zum Museum und gleich am Zugang empfing mich eines meiner Lieblingsflugzeuge, ein tschechischer Strahltrainer L39 Albatros.

Leider hat es an dem Tag andauernd geregnet, also rein ins Museum und einen ersten Überblick verschafft, wow ich glaube hier will ich nie wieder weg.

Eingang mit begehbaren Flugzeugen Eingangshalle Die Anfänge der Fliegerei Rolls Royce

Hanomag Traktor dieser historische französische Omnibus verrichtete in Paris über 50 Jahre seinen Dienst

Rennwagen von 1928, Spitze 230km/h. Batman wäre neidisch geworden Historische Feuerwehrautos

"ein himmelblauer Trabant, rollte durchs land, mitten im Regen...." Trabbi und Käfer die beiden Volkswagen aus Ost und West für Kinderreiche ;-)

In der riesigen Ausstellungshalle wusste ich garnicht, wo ich mit staunen anfangen sollte. Alte und neue, zivile und militärische Flugzeuge, Autos, Motorräder, Busse, Lokomotiven, schwimmende und tauchende Transportmittel. Es war einfach phantastisch.

Klar war ich auf die vielen Zweiräder besonders neugierig und passend zum Blog gibts dazu hier ein paar extra Ansichten

Kawasaki Rennmaschine Elektro-Bikes

alte Ducati Moto Guzzi

Standard von 1930 schwarz rot gold alter DDR-Motorroller "Berlin"

Zündapp von 1955 NSU war einmal eine bekannte deutsche Motorradmarke. Die Drei Buschstaben stehen für Neckarsulm

Weiter gings auf die Freifläche. Die Attraktionen und meine Augen wurden immer größer. Vieles war hier direkt begehbar, ob die riesige Transportmaschine AN22 oder auch eine originale Boing 747 der Lufthansa.

Kaum hatte ich die Halle verlassen, empfing mich ein weiterer Blickfang eine Mil-Mi24 AN 22 und Boing 747 auf dem Freigelände 

F4 Phatom der US-Kunstflugstaffel "Blue Angels" AN26 Regierungsflieger. Im Bauch steht doch tatsächlich ein Tschaika

Und schliesslich gings wieder in eine Ausstellungshalle, das Spacecenter mit DEM Highlight: Sonderausstellung Lindenstraße
die sowjetische Buran

sowjetisches Space Shuttle Buran
unter dem Flügeleine Sojus  Landekapsel am Landeschirm

Neben weiteren technischen Perlen gab es auch hier wieder einige schicke Motorräder zu sehen.

Rennmotorräder

Und auch hier gibt es eine Sonderausstellung, sie zeigt die legendäre Marke MÜNCH mit dem Highlight MÜNCH MAMMUT 2000

Sonderausstellung zu Münch-Motorrädern Münch Gespann

irgendwie denke ich da an MadMax2 ;-)

Boooaaaaaahhh

Prototyp der Münch 2000 Wasn das? statt nach zu tanken tauschen die einfach den Tank? ;-)

Und noch viel mehr war zu sehen. Der Tag reichte kaum aus, die Speicherkarte in der Knipse leider auch nicht ganz.

Abends gings dann in ein griechisches Restaurant und während ich auf das lecker Essen wartete, wurden erstmal die Bilder auf die Festplatte gesichert.

Abends dann im Hotel, kopierte ich diese Sicherung dann auch gleich nochmal ins Netz. Weil die Speicherkarte musste ja für den nächsten Tag wieder geleert werden. Und ohne Backup war mir das nun wirklich zu heikel.

Dummerweise hatte ich da nicht die beste UMTS Anbindung und das hochladen dauerte ewig, aber am morgen nach dem aufstehn zeigte mir die Checksummenprüfung an, dass der Upload geklappt hat.

Wie es dann am Tag 3 im 2.Technikmuseum in Sinsheim war, was ich sonst noch so erleben durfte und schliesslich die Heimreise am Tag 4 gibts bald hier im Blog.

bebilderte Grüße DxU

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so weit so schnell so schön

Und damit mein Blog nicht wegen Inaktivität die Freundschaft kündigt, hier der lange gepante Reisebericht zum Technikmuseum Speyer

Teil 1 Hinfahrt

Sommerzeit ist Urlaubszeit ist Bikerzeit. Und so wagte ich mich im Juni für 4 Tage von zuhause weg. Seitenkoffer und Tankrucksack vollgestopft und ab gings bei idealen Wetterbedingungen, nicht zu warm, wolkenloser Himmel, vorbei an Magdeburg, über den ehemaligen Ost-West-Kontrollpunkt Helmstedt, Braunschweig, Salzgitter, Göttingen, Kassel, Frankfurt-Main (hach so viele Ziele, die man mal noch befahren kann) nach Speyer in Rheinland-Pfalz unmittelbar an der baden-würtembergischen Landesgrenze.

Zu der Zeit war ja das Hochwasser in mehreren Bundesländern in den Medien present, darum entschied ich mich auch gegen die von der Streckenplanung vorgeschlagenen Routen durch Sachsen, Thüringen, Bayern und nahm die nördliche Alternative.

Erster Tankstopp nahe Braunschweig, es wurde so richtig warm. Vielleicht hätte ich ja zuhause doch etwas zeitiger losfahren sollen. Aber ach es war soviel zu tun vor der Fahrt und die Uhr wollte unbedingt schneller sein als ich

Autobahntankstelle nahe Braunschweig

Dann zogen aber auch schon bald die ersten dunklen Wolken auf, einige Tropfen auf dem Visier liessen schlimmes ahnen und irgendwo bei Kassel war es dann soweit, immer noch mehr Wasser von oben, von vorn, von unten und unter eine Autobahnbrücke gesellte ich mich zu anderen Bikern und wir warteten, dass es endlich mit plätschern aufhörte. Nach 30 Minuten wollte ich dann aber weiter, regenfeste Kleidung liessen den anhaltenden Regen ertragen und mit gemindertem Tempo ging’s weiter. Irgendwann brach die Wolkendecke auf, vor mir die Skyline von Frankfurt „Mainhatten“, vorbei am Frankfurter Kreuz wurde die Autobahn vierspurig und die Honda konnte zeigen was sie schafft.

Hockenheim-Ring war zu lesen irgendein Fluss (ach das ist ja der Rhein) und dann schliesslich Speyer. Da waren auch schon die ersten Exponate der Technikmuseums zu erkennen, aber jetzt wollte ich nur noch meine Unterkunft finden und ankommen.

Später erst vor dem Einschalfen, war mir klar, hey das war heute im Grunde ein voller Arbeitstag auf der Maschine. Und mein Sitzfleisch bestätigte das.

Bilder und Eindrücke vom Museum, Der Ausflug am Tag 3 und die Rückfahrt lest ihr in den nächsten Teilen

Pfälzer Grüße DxU

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10.000 Kilometer sind geschafft

So, am letzten Freitag, war es dann so weit, auf der Fahrt ins südliche Brandenburg mitten auf der Autobahn habe ich die 10 Tausend Kilometermarke erreicht.

Aber bei Tempo 120 wollte ich dann doch nicht die Knipse zücken, darum halt beim nächsten Stopp nachgeholt

zehntausend und noch ein paar mehr

zentausend Grüße DxU

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Und schon wieder Jubiläum

Hach du Schreck, wie die Zeit vergeht. Ich war ja ziemlich schreibfaul im letzten Jahr. Tatsächlich genau ein Jahr ist der letzte Eintrag alt. Und außerdem wird meine Honda heute genau 2 Jahre alt.

Dieser März brachte ja bescheidenes Motorradwetter. Und so blieb mein Bike nach dem Überwintern eben noch eine ganze Weile mit Hauptuntersuchung und frischem TÜV in der Werkstatt stehen. Dummerweise entgegen der Überwinterung jetzt auch noch unter freiem Himmer, Wind Regen und Schnee ausgesetzt.

Aber auch das ist jetzt endlich vorbei. Gestern war es endlich so weit. Auf ging es zum Händler. Machinchen abgeholt und erst mal ein paar Kilometer durch den Süden Berlins, ein Stück weit raus aus der Stadt,…

meine Honda am Zaun des alten Flughafens Schönefeld (klick)

…einen Abnstecher zum alten Flughafen Schönefeld….

Meine Honda am Hauptgebäude vom Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (klick)

…und rüber zum „Geister-Airport“ BER.

Ok die ersten 60 Kilometer sind geschafft. Mal sehen wohin mein Bike mich diese Saison noch so trägt.

 

Zweijährige Grüße DxU

 

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Weil du heute Geburtstag hast

Es ist ja schon wieder fast 8 Monate seit meinem letzten Artikel her. Und dabei hat die Bike-Saison schon wieder längst begonnen.

Ach und dann steht ja auch noch ein kleines Jubiläum an.

Meine Honda ist heute genau ein Jahr alt. Am 9. April 2011 übergab mir der Händler die Schlüssel und ich fuhr meine ersten Kilometer durch Berlin, stolz wie Oskar und ängstlich vor jeder Spurrinne, jedem Kopfsteinpflaster und jeder Kurve.

Aber das ist alles Vergangenheit. Auch wenn das Wetter derzeit überhaupt nicht zum Fahren einlädt, hat die kleine diese Saison doch schon eine Hauptuntersuchung hinter sich, eine Tankladung verbraucht und die erste Fahrt mit mir und Sozius geschafft. Letzteres war dann nicht so schlimm , wie befürchtet, aber immerhin geschätzte 120 zusätzliche Kilo (na gut inkl. Rucksack und voller Montur des Mitfahrers) machen sich beim Anfahren und bremsen, schon deutlich bemerkbar.

Nun denn, diese Woche soll es ja endlich Frühling werden, eine kurze Urlaubswoche steht bevor und einer Spritztour in die Umgebung und vielleicht zur Familie steht nichts im Wege.

Das Maschinchen stand ja über 4 Monate eingemottet in einer Werkstatt und überwinterte. Die Zeit war echt grausam. Und hätte ich gewusst, welch ein milder Winter es wird, ich hätte mich nicht für ein Saisonkennzeichen entschieden.

So viel Spaß das letzte jahr mit dem Motorrad gemnacht hat, hoffe ich auch dieses Jahr viel zu erleben, mögen die Spritpreise nicht weiter so astronomisch steigen und möge mein Bike mich immer gesund ans Ziel tragen.

Geburtstagsgrüße DxU

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Zelten Teil 6

So langsam wird es ja zur Dauerveranstaltung. Nach 3 maligem Ausflug an unser inzwischen zum Stammplatz avancierten Zelt-Domizil und dem Wochenende in Lübbenau (ich berichtete) gabs am ersten Wochenende im August ein erneutes Stelldichein, an unserem See, diesmal aber an einer anderen Stelle, mit mehr Platz. Leider war der alte Platz, durch ein paar Angler aus dem Anhaltinischen (ABI – Kennzeichen an den Autos) mit ziemlich gutem Camping-Equipment belegt
Aber hey, der neue Platz war ok, vor allem sehr groß. Dabei war diesmal ein neuer Kollege (neu bei unserem Zeltausflug), eine Spanierin und ein Wauwau.
Gut geschützt am Waldesrand und mit einer riesigen Fläche davor, zum Sonnen, zum Austoben für uns und den Hund und ausreichend Platz für das nächtliche Lagerfeuer, war es wieder ein tolles Wochenende. Direkt am Platz gab es einen prima Zugang zum See, allerdings eben auch hin und wieder von anderen Leuten konfroniert. Gegrillt wurde diesmal nur suboptimal mit Einweggrills, die einfach nicht hielten was sie versprachen. Aber irgendwann bekamen wir das Fleisch damit doch noch warm und halbwegs knusprig.
Auch das Wetter war soweit ok, bis auf die Anreise, bei der kurz vor Erreichen des Platzes, mit einigen Tropfen angekündigt, ein Wolkenbruch auf uns nieder ging. Natürlich hatte ich prompt nur die Sommerkombi auf dem Bike an und die auch noch ohne Innenfutter. Und wie schon erwähnt, mussten wir auch erst einen neuen Platz suchen. Also gings über matschige Feld- und Waldwege, zwischen Pfützen und Schlaglöchern irgendwie weiter. Und kaum waren wir angekommen, verschwand der Regen, die Sonne strahlte und die Sachen waren auch ruckzuck wieder trocken.
Zelte aufgebaut, Einkaufen gefahren und zu nächtlicher Stunde bei Sicht auf die Nebelfelder gegruselt. Zu allem Überfluss sind wir dann auch noch zu zweit (+ Hund) nachts den besagten Kollegen aus dem Dorf abholen. Er hatte Spätschicht und kam erst gegen Mitternacht ohne von unserem Umzug zum neuen Platz zu wissen. Nachts durch den Wald und in den Büschen grunzte, knurrte und schmatzte das Getier.
Insgesamt war es wieder ein tolles Wochenende mit prima Wetter.
Inzwischen war wieder eine Woche Arbeit vorbei und ich habe Urlaub. Kurz entschlossen, also nochmal mit „Klickfrosch“ für 4 Tage raus an den See, diesmal nur zu zweit, er brachte ausser seinem, noch ein kleines Iglozelt mit, dass dann als Wirtschaftszelt diente und ich hatte mal wieder das ganz Große mit Überzelt dabei. Bietet mehr Schutz und mehr Platz aber wiegt eben auch etwas mehr und ist bei weitem nicht so schnell aufgebaut. Wir waren wieder an unserem alten Platz und bauten die Zelte nicht nur unter den Bäumen sondern auch noch überdacht mit Planen auf.
Das Wetter war wieder super und nach der ersten Nacht die erfahrungsgemäß ausgeschlafen erst Mittags endet mussten wir feststellen, dass das Bier viiiiel zu warm ist und so kam endlich der schwimmende Bierkasten zum Einsatz.

Und ausser kaltem Bier, gabs dann dank Gaskartuschenkocher auch warme Eintöpfe, Tee und „temperiertes“ Zahnputzwasser.

Mobil gings diesmal auch aufs Wasser im Schlauchboot, zwar mit Muskelkraft betrieben, aber doch recht komfortabel dank elektrischer Pumpe und Autobatterie aufgepumpt.

Schliesslich gabs am letzten Abend noch ein zünftiges Gewitter mit beachtenswertem Blitz und Donner, das Unwetter zog aber vorbei…dachten wir. Gegen3 Uhr morgens kroch jeder in sein Zelt und kaum eine Stunde später, schüttete es nochmal so richtig, dazu unglaublich starker anhaltender Wind (um das Ganze nicht Sturm zu nennen) der den Regen in die geschützte Baumüberdachung hinein trieb.

Glücklicherweise hielt aber sowohl unsere Plane, sowie die Zelte stand und auch meine Honda lies sich davon nicht beeindrucken und blieb im weichen Untergrund doch stehen.

Und so bauten wir am späten Freitag-Nachmittag in Ruhe unsere Zelte ab, verstauten alles und fuhren mit Auto und Bike am Abend wieder heim.

Toll wars auf jeden Fall und findet hoffentlich in größerer Runde im September nochmal statt.

Urlaubsgrüße DxU

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Camping und Zucchinipuffer im Spreewald

Und wieder ein Wochenende mit Zelt, diesmal gings aber alleine zum Zeltplatz bei Lübbenau. Eigentlich wollte ich ja mit einem ehemaligen Kollegen los. Von ihm kam auch der Tipp mit dem Campingplatz. Tja aber als es soweit war, redete N24 (das ist der bescheuerte private Sender, der dauernd berichte über Flugzeugträger und Atombomben bringt) ihm das Ganze aus. Deren Wetterbericht, meinte, es gebe Gewitter (Gewitter? Wo? Überall! Gewitter?) Es wurde immer später, also hab ich meinen neuen Speedbag, Tankrucksack und Campingstuhl gepackt und bin los.
70 Liter fasst der Ledersack und ist zugedreht auch wasserdicht.

Die mitgelieferten Zurrgurte waren mir nicht geheuer, also habe ich lieber meine eigenen sicheren Spanngurte verwendet.

Das Aufsteigen ist so nicht mehr ganz so elegant.

Das wars übrigens mit Fotos, den Rest des Wochenendes war ich zu faul, die Knipse nochmal rauszuholen.
Vor dem Start habe ich mir noch schnell die Strecke per google-maps ausgedruckt und dabei bewusst auf Autobahn verzichtet, dauert zwar etwas länger aber man hat auch deutlich mehr davon.
Bei sommerlichen Temperaturen, mit meiner Sommer-Biker-Jacke mit rausgenommenem Innenfutter, gings dann über Adlershof, KW, Märkisch Buchholz, Lübben, nach Lübbenau. Paarmal verfahren, aber im großen ganzen doch recht flott, kam ich am späten Nachmittag auf dem Zeltplatz an. Zelt war schnell aufgebaut, dabei kamen einige wenige Tropfen vom Himmel, aber die waren kaum der Rede wert, lohnte sich nicht mal Kapuze aufzusetzen.
Schnell mal ins Kartoffelhaus, da gabs leckere Zucchini-Puffer. Also echt, wenn ihr da mal seit, die müsst ihr kosten. Und dazu ein großes kühles Blondes. Den Rest des Abends bequemte ich mich dann mit ein paar Bierchen und einem Buch (endlich mal wieder lesen) auf meinem Campingstuhl. Später wurde ich dann noch von Nachbarn zu Grillwurst und Steak und Rommé eingeladen. Schließlich noch nachts in See gesprungen und nach der letzten Flasche Bier ab ins Zelt.
Tja und dann kam irgendwann das angedrohte Gewitter. Es regnete nicht, es schüttete. Aber so richtig. Hey was solls, so ein Zelt ist ja nicht nur als Sichtschutz gedacht. War auch nicht unbedingt das beste, aber so ein Billigteil hält eben nur eine gewisse Zeit. Etwas Feuchtigkeit kam dann durch, aber wirklich nass bin ich deshalb nicht geworden und auch die Klamotten bleiben unversehrt. Am nächsten Morgen dann war das Vorzelt, statt gerade gespannt, ne tiefe Beule, voll Regenwasser, wenn das so vom Hersteller nicht geplant war, hat man so aber doch am Morgen gleich ein Waschbecken. 😉 (Mist, hier hätte ich ja mal den Fotoapparat zücken können) Ansonsten ist an sanitären Anlagen aber alles da was man braucht und alles auch in gutem sauberem Zustand. Stellplatzkosten für Bike und Zelt sind sehr niedrig. Allerdings laut Nachbarcampern muss man bis 10:00 runter, sonst kostets noch eine Übernachtung. Hey 10:00 hab ich doch noch geschlafen. Später bei Abreise am späten Nachmittag, habe ich bei der Rezeption erfahren, dass 12:00 die korrekte Zeit gewesen wäre, auch egal, bei den Preisen, tuts nicht wirklich weh.
Also nochmal ab an den Strand, im Wasser ausgetobt, dann ins Kartoffelhaus und weil die so gut waren, nochmal Zucchini-Puffer bestellt. Schließlich gings ans packen, bezahlt, getankt und ab nach hause. Auch die Rückfahrt bei strahlendem Sonnenschein war wirklich angenehm.
Ich glaube da fahre ich irgendwann nochmal hin, ich kann den Campingplatz nur empfehlen, auch und gerade für Familien und wer nicht auf Zelten steht, Campinghütten und Ferienhäuser stehen auch zur Verfügung (aber rechtzeitig buchen)

Sreewälder Grüße DxU.

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DxU Bike heisst jetzt DxUBIKE.DE

nichts weltbewegendes, mein Blog hat jetzt eine eigene Domain, aber keine Bange, alle bisherigen Links funktionieren weiter.

domainige Grüße DxU

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und nochmal gegrillt

Nun ist bereits unser 2. Grillwochenende eine ganze Woche her. Gleicher Platz, neue Zelte, weniger Aufwand für weniger Leute. Diesmal kam die Musik halt aus den Autoboxen. Dummerweise war dessen Batterie schneller leer als erwartet. Aber genug Arme zum Anschieben waren da und ich war überrascht , auf welch kurzer Strecke ein kalter Motor anspringt und das auch noch auf weichem Untergrund.
Nach den Erfahrungen beim letzten mal, habe ich mir eine kleine Holzunterlage eingepackt,  auf der dann der Seitenständer meiner Honda im märkischen Sand stabilen halt fand.
Tage vorher gab es im Handel ein recht preisgünstiges Zelt, dazu einen auch farblich passenden Schlafsack und oben auf noch einen tollen Campingstuhl, mit Bierhalter in jeder Armlehne.  Das mit dem Zelt hat wohl noch einigen Kollegen gefallen, und so gabs dann 3 gleiche Zelte.
Am nächsten morgen gings dann erstmal zum Einkauf. Holz fürs Lagerfeuer wurde gesammelt und mit alten Ziegelsteinen, bauten wir uns unseren eigenen Kohlegrill. Der feuerte ordentlich durch, zu gut wohl für den mitgebrachten Grillkäse. 2 Stück zerliefen gleich und der rest war von einer seite etwas „cross“ um nicht schwarz zu sagen, aber hey, geschmeckt hat er trotzdem und beim verputzen, kam eben die dunkle Seite nach unten.
An der Stelle erstmal genug gebloggt, erstens bin ich müde und zweitens folgt in wenigen Wochen Teil 3 der Grillsaison 2011 an unserem Stammplatz im schönen Brandenburg.

Grillgrüße DxU
(die dunkelblauen sitzen hinten *insider)

 

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